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Emerson, Lake & Palmer - "Tarkus"
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Emerson, Lake & Palmer - "Tarkus"Wenn du jetzt noch das Rezept für den Black Cow dazu lieferst ist alles gutOracle hat geschrieben: ↑03.01.2021, 20:54Steely Dan - AJA (1977)
Die Musik klingt wie poliertes Gold in einem luxuriösen Hotelzimmer.
Der Hörer legt sich, mit einem Cocktail (Black Cow bevorzugt) in der Hand, auf das wolkenweiche Kingsize-Bett und hebt ab.
Draußen auf den Straßen der Stadt ist es laut und voll und kein Platz für außergewöhnliche Kompositionen und Arrangements.
Die Höhe des guten Geschmacks ist erreicht!
Ein Meisterwerk der Raffinesse!
Hochlegierte Musik der edelsten Elemente!
*jaa, ich kum scho wieder runer*![]()
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Der eine oder andere Song von ihm lief mir über den Weg in den Jahren in denen ich sehr viel von Blue Rose Records hörte. Dann natürlich fiel er mir wieder auf, als er bei der Chris Robinson Brotherhood dabei war. Mit seinem Solowerk hab ich mich bisher aber noch nie konzentriert beschäftigt, doch die Platte hier wird immer wieder mal genannt, also das wird die erste sein die ich mir mal näher anschaueOracle hat geschrieben: ↑03.01.2021, 23:07Neal Casal - Fade Away Diamond Time (1995)
Neal Casal war einer der Typen, die den größten Teil ihrer jungen Jahre damit verbracht haben, endlos an den Songs, ihres Debütalbums zu arbeiten.
Dank eines Verlagsvertrags, war Casal finanziell gesichert und konnte sich auf sein Songwriting konzentrieren.
Er verbrachte die Zeit damit, eine Reihe von Songs zu kreieren, die die klagenden Country Stimmungen einer Pedal-Steel-Gitarre mit einer Hammond-Orgel und Harmonika zu verbinden, um den Songs eine Stones-Sensibilität, aus der Jimmy Miller-Ära, zu verleihen.
Neal ist mit der Fähigkeit gesegnet, seine Leidenschaft auf den Hörer zu übertragen, eine Art des Hörerlebnisses, die schwer zu erklären ist.
Aber ich kann sie mit der Stimmung gleichsetzen, die ich nach dem Hören der frühen Jayhawks hatte.
Ebenso wie die Jayhawks teilt Casal die Affinität, das traditionelle Gitarren-Bass-Schlagzeug-Lineup mit Klavier-Schnörkeln zu erweitern.
Die Keyboard-Arbeit von Bandkollege John Ginty spielt in der Aufnahme eine Hauptrolle.
Besonders die von Hammond-durchtränkten Refrains der ersten Single "Day In The Sun" oder die rollenden Wurlitzer-Klänge von "These Days With You" zeugen davon.
Gleiches gilt für die Pedal-Steel-Gitarre von Fooch Fischetti, bei „Feel No Pain“.
Es ist das Zusammenspiel dieser beiden Instrumente im gesamten Album, dass den musikalischen Rahmen für Casals Songs bildet.
Fade Away Diamond Time ist eine Platte, die keine Einflüsse enthält, die vorher nicht schon verwendet wurden.
Aber der Charme des Albums liegt in seiner Produktion.
Casal greift auf bewährte Einflüsse und Klänge zurück, die Singer-Songwriter seit den 60ern einsetzen, ohne nostalgisch zu klingen.
Das Album hat eine durch und durch ehrliche und unprätentiöse Qualität, angefangen von seinen literarischen Texten über Casals entspannten Gesang bis hin zu zeitlos klingenden Instrumenten, die allesamt ganz natürlich und aufrichtig, Wirkung erzielen.
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Ähnlich wie Casal.....liefen mir immer mit dem einen oder anderen Stück übern Weg, aber konzentriert noch nie erschlossen. Auch die stehen auf der ListeOracle hat geschrieben: ↑04.01.2021, 00:08The Jayhawks - Tomorrow the Green Grass (1995)
Es ist schwer zu beschreiben, was Tomorrow the Green Grass gerade zu einem so unerschütterlich starken Album macht oder was es über die Schwelle hebt, einfach nur gut zu sein.
Man muss natürlich auf das absolut makellose Songwriting oder die Fülle großartiger Melodien hinweisen, die überwiegend Mark Olson geschrieben hatte.
Die Jayhawks waren auch ausgezeichnet darin, relativ komplizierte Songs täuschend einfach klingen zu lassen, weil man nicht merkt, wie mühelos sie aufwendige Harmonien in ihr Songwriting integrierten.
Die besten Songs auf dem Album - "Blue", "I'd Run Away", "Bad Time", "Two Hearts" usw. - handeln vom Leben und wahrscheinlich auch vom Leben aller, die dieses Album verinnerlichen können.
Es gibt etwas im Herzen und der Seele der Musik der Jayhawks, dass realer erscheint als fast jedes andere Album, das ich kenne.
Als ob ich die Hand ausstrecken und die Melodien greifen könnte.
Der Sound der Band ist so verspielt, locker und natürlich, wie eine alte Gitarre, die jedes Lick und jeden Akkordwechsel veredelt.
Die Art und Weise, wie sich die Stimmen von Olson und Louris mit dem weiblichen Gesang vermischen, hat diese wunderbare Wärme und Authentizität.
Der Sound der Gruppe ist von Bands wie den Flying Burrito Brothers und den Byrds inspiriert, dennoch sind sie bereit auch aus dieser Tradition herauszugehen.
Auf jeden Fall ist Tomorrow the Green Grass eine der besten Alben der 90er Jahre, die ersten beiden Stücke sind unglaublich gut.
Weitere Herausragende Tracks sind "Over my shoulder" und "Two hearts".
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https://www.chefkoch.de/rezepte/1161431 ... k-Cow.htmlVertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 09:09Wenn du jetzt noch das Rezept für den Black Cow dazu lieferst ist alles gutOracle hat geschrieben: ↑03.01.2021, 20:54Steely Dan - AJA (1977)
Die Musik klingt wie poliertes Gold in einem luxuriösen Hotelzimmer.
Der Hörer legt sich, mit einem Cocktail (Black Cow bevorzugt) in der Hand, auf das wolkenweiche Kingsize-Bett und hebt ab.
Draußen auf den Straßen der Stadt ist es laut und voll und kein Platz für außergewöhnliche Kompositionen und Arrangements.
Die Höhe des guten Geschmacks ist erreicht!
Ein Meisterwerk der Raffinesse!
Hochlegierte Musik der edelsten Elemente!
*jaa, ich kum scho wieder runer*![]()
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Ohne Alkohol? Der ist ja fast gesundOracle hat geschrieben: ↑04.01.2021, 11:25https://www.chefkoch.de/rezepte/1161431 ... k-Cow.htmlVertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 09:09Wenn du jetzt noch das Rezept für den Black Cow dazu lieferst ist alles gutOracle hat geschrieben: ↑03.01.2021, 20:54Steely Dan - AJA (1977)
Die Musik klingt wie poliertes Gold in einem luxuriösen Hotelzimmer.
Der Hörer legt sich, mit einem Cocktail (Black Cow bevorzugt) in der Hand, auf das wolkenweiche Kingsize-Bett und hebt ab.
Draußen auf den Straßen der Stadt ist es laut und voll und kein Platz für außergewöhnliche Kompositionen und Arrangements.
Die Höhe des guten Geschmacks ist erreicht!
Ein Meisterwerk der Raffinesse!
Hochlegierte Musik der edelsten Elemente!
*jaa, ich kum scho wieder runer*![]()
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Casal hat von 2005-2009 auch bei Ryan Adams and The Cardinals mitgewirkt.Vertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 09:11Der eine oder andere Song von ihm lief mir über den Weg in den Jahren in denen ich sehr viel von Blue Rose Records hörte. Dann natürlich fiel er mir wieder auf, als er bei der Chris Robinson Brotherhood dabei war. Mit seinem Solowerk hab ich mich bisher aber noch nie konzentriert beschäftigt, doch die Platte hier wird immer wieder mal genannt, also das wird die erste sein die ich mir mal näher anschaueOracle hat geschrieben: ↑03.01.2021, 23:07Neal Casal - Fade Away Diamond Time (1995)
Neal Casal war einer der Typen, die den größten Teil ihrer jungen Jahre damit verbracht haben, endlos an den Songs, ihres Debütalbums zu arbeiten.
Dank eines Verlagsvertrags, war Casal finanziell gesichert und konnte sich auf sein Songwriting konzentrieren.
Er verbrachte die Zeit damit, eine Reihe von Songs zu kreieren, die die klagenden Country Stimmungen einer Pedal-Steel-Gitarre mit einer Hammond-Orgel und Harmonika zu verbinden, um den Songs eine Stones-Sensibilität, aus der Jimmy Miller-Ära, zu verleihen.
Neal ist mit der Fähigkeit gesegnet, seine Leidenschaft auf den Hörer zu übertragen, eine Art des Hörerlebnisses, die schwer zu erklären ist.
Aber ich kann sie mit der Stimmung gleichsetzen, die ich nach dem Hören der frühen Jayhawks hatte.
Ebenso wie die Jayhawks teilt Casal die Affinität, das traditionelle Gitarren-Bass-Schlagzeug-Lineup mit Klavier-Schnörkeln zu erweitern.
Die Keyboard-Arbeit von Bandkollege John Ginty spielt in der Aufnahme eine Hauptrolle.
Besonders die von Hammond-durchtränkten Refrains der ersten Single "Day In The Sun" oder die rollenden Wurlitzer-Klänge von "These Days With You" zeugen davon.
Gleiches gilt für die Pedal-Steel-Gitarre von Fooch Fischetti, bei „Feel No Pain“.
Es ist das Zusammenspiel dieser beiden Instrumente im gesamten Album, dass den musikalischen Rahmen für Casals Songs bildet.
Fade Away Diamond Time ist eine Platte, die keine Einflüsse enthält, die vorher nicht schon verwendet wurden.
Aber der Charme des Albums liegt in seiner Produktion.
Casal greift auf bewährte Einflüsse und Klänge zurück, die Singer-Songwriter seit den 60ern einsetzen, ohne nostalgisch zu klingen.
Das Album hat eine durch und durch ehrliche und unprätentiöse Qualität, angefangen von seinen literarischen Texten über Casals entspannten Gesang bis hin zu zeitlos klingenden Instrumenten, die allesamt ganz natürlich und aufrichtig, Wirkung erzielen.
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Dann erwarte ich Deinen Bericht!Vertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 11:48So, nun ist die inzwischen auch hier. Doch keine Box, weils der Verkäufer irrtümlich falsch gelistet hat. Nach meiner Reklamation, zahlte er mir dann aber sogar den kompletten Betrag zurück, da war ich dann auch überrascht. So kam ich nun also zu einer kostenlosen "Lisztomania" in der "Real-Version", die, welche Rick eigentlich haben wollte, A&M Records aber nicht. Nun läuft sie grade das erstemal
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Jetzt ist sie fast durch und mir gefällt sie sehr sehr gut. Das ist definitiv Progressive-Rock, aber halt ab und an ein wenig schräg. Ricks Humor und die schrägen Ideen von Ken Russell passen gut zusammen. Einige gesprochene Teile, einige simplere Songs, einige Comedy-Songs und immer wieder Prog. Das war eine echte Lücke in der Sammlung und ich freu mich grad sehr, dass ich aus Ricks bester Zeit Nachschub bekommen habe.nixe hat geschrieben: ↑04.01.2021, 11:51Dann erwarte ich Deinen Bericht!Vertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 11:48So, nun ist die inzwischen auch hier. Doch keine Box, weils der Verkäufer irrtümlich falsch gelistet hat. Nach meiner Reklamation, zahlte er mir dann aber sogar den kompletten Betrag zurück, da war ich dann auch überrascht. So kam ich nun also zu einer kostenlosen "Lisztomania" in der "Real-Version", die, welche Rick eigentlich haben wollte, A&M Records aber nicht. Nun läuft sie grade das erstemal
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Viel Spaß beim lauschen.
Soweit ich mich dran erinnere, was die LP recht normal ausgefallen.Vertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 12:21Jetzt ist sie fast durch und mir gefällt sie sehr sehr gut. Das ist definitiv Progressive-Rock, aber halt ab und an ein wenig schräg. Ricks Humor und die schrägen Ideen von Ken Russell passen gut zusammen. Einige gesprochene Teile, einige simplere Songs, einige Comedy-Songs und immer wieder Prog. Das war eine echte Lücke in der Sammlung und ich freu mich grad sehr, dass ich aus Ricks bester Zeit Nachschub bekommen habe.nixe hat geschrieben: ↑04.01.2021, 11:51Dann erwarte ich Deinen Bericht!Vertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 11:48So, nun ist die inzwischen auch hier. Doch keine Box, weils der Verkäufer irrtümlich falsch gelistet hat. Nach meiner Reklamation, zahlte er mir dann aber sogar den kompletten Betrag zurück, da war ich dann auch überrascht. So kam ich nun also zu einer kostenlosen "Lisztomania" in der "Real-Version", die, welche Rick eigentlich haben wollte, A&M Records aber nicht. Nun läuft sie grade das erstemal
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Viel Spaß beim lauschen.
Inwieweit die "Real Lisztomania" von der damaligen "Lisztomania" abweicht kann ich natürlich nicht sagen
Mit BadMoon? Ich dachte ihr könnt euch nicht ausstehen oder hab ich das falsch in Erinnerung? Und ja, ich hab beim Fish selber bestellt, wird auch direkt aus Haddington in Schottland, seinem Wohnort, verschickt
Nach der Scheibe denke ich muß ich mal schauen obs den auf DVD in guter Qualität gibtnixe hat geschrieben: ↑04.01.2021, 14:07Soweit ich mich dran erinnere, was die LP recht normal ausgefallen.Vertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 12:21Jetzt ist sie fast durch und mir gefällt sie sehr sehr gut. Das ist definitiv Progressive-Rock, aber halt ab und an ein wenig schräg. Ricks Humor und die schrägen Ideen von Ken Russell passen gut zusammen. Einige gesprochene Teile, einige simplere Songs, einige Comedy-Songs und immer wieder Prog. Das war eine echte Lücke in der Sammlung und ich freu mich grad sehr, dass ich aus Ricks bester Zeit Nachschub bekommen habe.
Inwieweit die "Real Lisztomania" von der damaligen "Lisztomania" abweicht kann ich natürlich nicht sagen
Der Film hingegen mit dürfte dieser Fassung schon identisch sein.
Die habe ich noch nicht entdeckt.Vertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 14:12Nach der Scheibe denke ich muß ich mal schauen obs den auf DVD in guter Qualität gibtnixe hat geschrieben: ↑04.01.2021, 14:07Soweit ich mich dran erinnere, was die LP recht normal ausgefallen.Vertigo hat geschrieben: ↑04.01.2021, 12:21
Jetzt ist sie fast durch und mir gefällt sie sehr sehr gut. Das ist definitiv Progressive-Rock, aber halt ab und an ein wenig schräg. Ricks Humor und die schrägen Ideen von Ken Russell passen gut zusammen. Einige gesprochene Teile, einige simplere Songs, einige Comedy-Songs und immer wieder Prog. Das war eine echte Lücke in der Sammlung und ich freu mich grad sehr, dass ich aus Ricks bester Zeit Nachschub bekommen habe.
Inwieweit die "Real Lisztomania" von der damaligen "Lisztomania" abweicht kann ich natürlich nicht sagen
Der Film hingegen mit dürfte dieser Fassung schon identisch sein.