Das neue Album-Cover zeigt ein Demonstrant mit Gasmaske, der vor einer Reihe von Polizisten steht, die ein Gebäude schützen.

Samtige Streicher gehen in panische Drums begleitet von angezerrtem Bass über und werden von metallischen Gitarrenklängen zu einem hymnischen Refrain geleitet.
Das Energielevel ist bei diesem Song auf Punk-Niveau, dass aber durch eine Hornsektion immer wieder in den Prog zurückgeholt wird und in einem rasenden Finale endet.
An den Gesang von John Palumbo muss man sich ein wenig gewöhnen, er ist nicht gerade für seine stimmlichen Qualitäten bekannt.
Aber die etwas unbeständige, manchmal sogar atonale Gesangsstimme passt perfekt zu den intensiven Texten und der schroffen Musik.
Ich schätze hier auch die politische Botschaft, die von Menschen handelt, die sich mit ihrer eingeschränkten Weltsicht zu "Tribes" zusammenschließen und in ihrer Blase leben.
Blowing Up Detroit wurde neu aufgenommen und ist ein moderner politischer Song, der nicht in die Falle tappt, entlang irgendeiner Parteilinie zu gehen.
9 Pkt.