Als ich den Namen Ripley Johnson gelesen habe war klar, dass ich mich mit dem Album befassen muss.

Ich denke, wenn einer so wie auf dem Bild aussieht, liegt man musikalisch goldrichtig, kommt die Band dann auch noch aus San Francisco ist alles perfekt.
Ergibt zwar kein Sinn, aber irgendwie gibt es da spezielle Gene.
Naja, dann lasse ich mal mein dummes Gequatsche.
Ripley Johnson spielt eine "Eastwood Airline 59’" Gitarre mit Effektpedalen wie Delay, Wah Wah, Phaser oder Fuzz und allen Techniken die einen spacemässig abheben lassen.
Ich liebe seinen Stil der, wer hätte das gedacht, sehr an Jerry Garcia erinnert.
Die Rose City Band ist ein Trio unter der Leitung des unbeugsamen Ripley mit Chris Cohen, ehemals Deerhoof, und Schlagzeuger John Jeffrey.
Schwerpunktmässig spielt die Band psychedelischen Countryrock mit allerlei Vintageklängen bis hin zur Psych-Rock-Jam-Session und kosmischen Sounds.
Bei "Only Lonley" fangen die luftigen Gitarrenlinien begleitet von einer glitzerndernden Lap Steel in hüpfendem Tempo den Geist des Albums gut ein und lassen die Sonnen scheinen.
Die Musik fließt entspannt wie Wasser den Bach runder, im Gegensatz dazu tauchen die bittersüßen Texte des Songs in melancholischeres Terrain ein.
Einfach nur schön: 9Pkt.
Und hier noch das schöne Cover:

Und ey! Alles easy hier!
